Forcella del freddo 2721m

1200Hm 3 Stunden.
Weil man heuer in den Dolomiten so gute Bedingungen vorfindet, hat es uns wieder einmal dorthin verschlagen. Wir fuhren über Toblach bis im Gemärk. Startpunkt für diese Tour ist der gleiche wie für die sehr bekannte Cresta bianca. Von der Hauptstrasse gingen wir zuerst über einen relativ flachen Boden in nördliche Richtung bis ein markantes Tal uns nach westen leitete. Beim weitergehen durch dieses Tal denkt man sich durchgehend: Wie kann man die nächst Steilstufe überwinden? Aber am Talschluß biegt man etwas links ab und ein ziemlich steiler Hang führt einen in den oberen Talboden, von wo aus man die Forcella del freddo gut sehen kann. Ab jetzt immer gerade aus auf die Scharte zu. Die Spitzkehrentechnik sollte man gut beherrschen, andernfalls kann der Aufstieg sehr anstrengend werden.
Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute, man könnte aber auch die hintere Seite abfahren, jedoch überwiegt dort der Bruchharsch, ev. als Aufstieg geeignet, jedoch um einiges länger.
Für solche die mit 1200Hm nicht genug haben, bietet sich beim oberen Talboden ein Abstecher in nördliche Richtung zur Forc. Pin 2600 an.(Diese Scharte ist auch über Plätzwiese in Prags erreichbar)
Dieser Aufstieg sollte jedoch nicht zu spät unternommen werden, da es sonst zu fest aufweicht.
Verhätnisse waren super.
Tendenz: Auch wenn uns jetzt ein Wärmeeinbruch erreicht hat, denke ich kann man hier noch lange gute Verhältnisse vorfinden.

Mit dabei: Othmar, daniela, Wally und Helene